Jo am 11.11 jeht dat Spillche loss. Für unsere SWD Powervolleys ging es heute aber nicht im Karneval los, sondern beim Auswärtsspiel gegen die Netzhoppers KW. Bei einem der größten Außenseiter dieser Saison setzten sich unsere Jungs wie erwartet deutlich mit 3:0. Damit bleiben sie ungeschlagen und übernehmen vorerst die Tabellenführung.
Erster Satz dominant
Nach ihrem Insolvenzverfahren nehmen die Netzhoppers mit ihrer komplett erneuerten, sehr jungen und unerfahrenen Mannschaft eine ähnliche Außenseiter-Rolle ein wie sonst der VCO. Daher erwarteten alle Beteiligten einen klaren Dürener Sieg. Im ersten Satz wurde unsere Mannschaft den Erwartungen gerecht. Nach wenigen Ballwechseln hatte sie den Gegner komplett im Griff und zog deutlich auf 16:7 davon. Den starken Dürener Aufschläge und Angriffe hatten die Netzhoppers wenig entgegenzusetzen. Mit 25:15 ging der erste Satz an unser Team.
Weiter durchgezogen
Auch im zweiten Satz dominierte unsere Mannschaft und lag ungefährdet vorne. Erst nach dem 21:14 für Düren gab es einen kurzen Wackler mit drei Punkten in Folge. Apropos drei in Folge. Beim Stand von 22:17 kam Seba kurz rein und schlug drei Asse nacheinander. Damit war der Satz beendet. Vor den heimischen Bildschirmen konnten wir ganz entspannt zu sehen. Denn es war klar: An diesem Tag konnte sich Düren nur selbst schlagen, falls die Konzentration nachlässt.
Etwas Auf und Ab, aber kein Zittern
Nach der Zehn-Minuten-Pause sorgte der heutige Topscorer Dimi am Aufschlag für einen schnellen 7:1-Vorsprung. Doch genauso schnell war der klare Vorsprung weg. Das Dürener Spiel wurde vorübergehend etwas nachlässig und fehlerhaft. Die Netzhoppers kamen auf 7:6 heran. Glücklicherweise reagierte unsere Mannschaft sofort und erhöhte wieder auf 14:9. Am Ende schnappten sich die insgesamt überforderten Gastgeber noch das eine oder andere Pünktchen. Doch das 25:20 für Düren war ungefährdet. So wurde es der allseits erwartete 3:0-Auswärtssieg.
Ungeschlagen an die Spitze
Unsere SWD Powervolleys bleiben damit mit dem vierten Sieg im vierten Spiel ungeschlagen. Wegen des minimal besseren Ballpunktquotienten stehen sie sogar mindestens bis Mittwochabend an der Tabellenspitze der Volleyball-Bundesliga vor den punkt- und satzgleichen BR Volleys (beide 11 Punkte und 12:3 Sätze). Weiter geht es bereits am Dienstagabend mit dem nächsten Heimspiel. Zu Gast ist dann Aufsteiger FT 1844 Freiburg, der heute auswärts in Dachau ebenfalls mit 3:0 gewann.