Heute gab es endlich das erste Heimspiel für unsere SWD Powervolleys im neuen Jahr. Sie zeigten kein besonders schönes oder hochklassiges Spiel, holten aber mit dem 3:1-Sieg die nächsten wichtigen drei Punkte. Mit dem Satzverlust gegen die Netzhoppers sind wir gerade in guter Gesellschaft.
Erster Satz wird am Ende deutlich
Das Spiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten begann ziemlich ausgeglichen. Unsere Mannschaft schaffte es nicht, den Außenseiter von Anfang an richtig unter Druck zu setzen. So konnten die Netzhoppers den Spielstand bis zum 17:17 offen halten. Dann kam Petr an den Aufschlag und blieb dort lange. Seine guten Aufschläge sorgten am Ende doch noch für einen klaren Unterschied. Mit 25:18 ging der Satz an unser Team.
Ähnliches Spiel im zweiten Satz
Auch im zweiten Satz schafften es die Netzhoppers, besser gegen Düren mitzuhalten, als es bei den Dachauern letzte Woche der Fall gewesen war. Unsere Jungs gingen zwar 13:10 in Führung, aber die Netzhoppers blieben dran und schafften den Ausgleich. Letztlich waren es wieder die besseren Aufschläge (diesmal von Marcin), die uns den Vorteil verschafften. Mit fünf Punkten in Folge erhöhte unsere Mannschaft auf 22:16 und gewann den Satz schließlich 25:19.
Der Satzverlust
Eine souveräne Leistung gelang ihr im dritten Satz ebenfalls nicht. Zunächst wechselten sich die kleinen Serien ab. Auf drei Punkte für KW reagierte unser Team mit dem gleichen Run, doch die Gäste schlugen mit einer weiteren Drei-Punkte-Serie zurück. Die Dürener Fehler häuften sich, einige Fans in der Arena wurden unruhig. Auszeit bei 16:18. Zwei Punkte Rückstand gegen KW – kann man noch drehen. Aber dann waren es plötzlich vier Punkte Unterschied beim 18:22. Das verkraftete unser zu unruhig spielendes Team nicht. Der Satz ging mit 22:25 verloren. Unnötig, aber auch nicht dramatisch, gerade im aktuellen Trend. Denn die Netzhoppers holten zuletzt in Berlin und gegen Giesen ebenfalls jeweils einen Satz.
Drei Punkte gesichert
Nach dem Satzverlust schien es im vierten Durchgang zunächst besser zu laufen. 4:1 für Düren. Kam da jetzt die vermisste Überlegenheit des Favoriten? Leider nicht so ganz. Denn aus 4:1 wurde schnell 4:4. Wieder wackelte unsere Mannschaft lange Zeit in einem Satz. Ein Zwischensprint von 8:9 auf 15:11 brachte dann die Vorentscheidung. Letztlich sicherte sich unsere Mannschaft mit einem 25:20 die drei Punkte. 12:1 Asse weist die Statistik für das Spiel aus. Daran hat es gelegen, dass unsere Jungs sich mit einer insgesamt mäßigen Leistung trotzdem durchgesetzt haben.
Auf geht’s zur „Affenbande“
In der Tabelle hält Düren den Anschluss an die anderen Teams der oberen Tabellenhälfte. Es sind vier Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten Lüneburg und drei Punkte Rückstand auf den VfB Friedrichshafen, der heute sehr deutlich 0:3 in Berlin unterlag. Am nächsten Wochenende reisen wir nach Freiburg. Dort steht am Samstagabend das Spiel gegen die „Affenbande“ bevor, wie sich die Gastgeber selbst nennen.
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Fotos: Rudi Bartgens