In den vergangenen Wochen haben wir gezeigt, was man als Volleyball-Fan erleben kann und welche Highlights die Dürener Volleyball-Geschichte schon hatte. Zum Abschluss unserer Serie blicken wir in die Zukunft. Wenn wir alle – Fans, Mannschaft, Ehrenamtliche und alle anderen Beteiligten – weiterhin gut zusammenarbeiten, können wir gemeinsam noch viel erreichen. Volleyball in Düren hat viel Potential, wenn wir gemeinsam Emotion pur verkörpern und die Energie auf und neben dem Spielfeld zusammenbringen. Dann werden wir irgendwann auch den ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte erleben. Wir sind #1fürDüren.
1996 stiegen die Dürener Volleyballer in die Bundesliga auf. Sie pendelten zu der Zeit im Fahrstuhl zwischen erster und zweiter Liga. Nach dem Aufstieg wurden die Moskitos als Fanclub gegründet und nach dem damaligen Trainer Michael Mücke benannt. Damals erlebten die Fans, wie sich ihr Team allmählich in der Bundesliga festsetzte und immer erfolgreicher wurde. Im Jahr 2000 spielte Düren erstmals im Europapokal. Von 2005 bis 2007 wurde evivo dreimal in Folge deutscher Vizemeister und präsentierte sich zweimal in der Champions League. Die Pokal-Endspiele 2008, 2010 und 2020 wurden weitere Highlights, obwohl es nicht zum ersten Titel der Vereinsgeschichte reichte.
Auf einen Titelgewinn warten wir bis heute vergeblich. Aber in all den Jahren haben wir auf jeden Fall viel erlebt. Wir haben viele Hallen und Städte gesehen. Vor allem haben wir viele liebe Menschen kennengelernt und Freundschaften mit anderen Fanclubs etabliert.
Zum Sport gehören auch bittere Niederlagen. Eine solche Niederlage erlebten wir beim Pokalfinale 2010, als wir zwei Jahre nach dem Endspiel 2008 wieder im Gerry-Weber-Stadion zu Gast waren. Der Gegner war damals Generali Haching. Alles deutete auf den ersten Titelgewinn in der Dürener Vereinsgeschichte hin, denn unsere Mannschaft führte mit 2:0 Sätzen. Doch dann wurde Sebastian Schwarz beim Gegner eingewechselt und allmählich kippte die Partie. Am Ende verloren unsere Jungs das Duell noch mit 2:3.