Am Samstagabend stand für unsere SWD Powervolleys das nächste schwierige Spiel auf dem Programm. Dabei gelang es ihnen am Bodensee leider nicht, den stark auftretenden VfB Friedrichshafen aufzuhalten. Sie schafften es zwar, trotz einer nicht so guten Leistung, zumindest zwei Sätze bis zum Ende offen zu halten, aber letztlich waren die Gastgeber zu dominant.
Spät in den ersten Satz gefunden
Wenn man erstmals in die Friedrichshafener Messehallen kommt, ist es schwierig, sich auf dem unübersichtlichen Gelände zu orientieren. Ebenso tat sich unsere Mannschaft im ersten Satz trotz einer kurzzeitigen Führung schwer, ins Topspiel reinzukommen. Viele Angriffsversuche prallten an der Blockmauer des VfB ab und dessen Diagonalangreifer Superlak machte viel Druck. Nach einem 10:15-Rückstand kamen unsere Jungs noch zurück und ließen die Gastgeber beim 22:24 noch kurz zittern, ehe der Satz nach dem folgenden Ballwechsel vorbei war.
Einseitiger zweiter Satz
Warum die Spielstatistik am Ende der Partie 15:2 Blockpunkte zugunsten der Häfler aufwies, bekamen die Zuschauer vor Ort und im Stream vor allem im zweiten Satz zu spüren. Ganz am Anfang lag unser Team zwar mit 3:1 in Führung, doch dann spielte gefühlt fast nur noch der VfB. Erinnerungen an den ersten Satz gegen Berlin wurden wach. Diesmal war ein 14:25 aus Dürener Sicht.
Geht da noch was? Leider nicht.
Ebenso wie gegen Berlin meldete sich unsere Mannschaft mit einer deutlichen Reaktion zurück. Plötzlich lief das Dürener Spiel viel besser und die Jungs schafften es, den Gegner unter Druck zu setzen. Die 8:3-Führung weckte Hoffnung auf eine Wende. Doch leider gelang es unserer Mannschaft nicht, den neu aufgebauten Druck konsequent durchzuhalten: Aus dem 8:3 wurde ein 10:12. Sie blieb dran, ging kurz vor Schluss mit 20:19 nochmal in Führung. Am Ende fehlte beim 23:25 nicht viel für einen Satzgewinn.
Perugia kommt
Das nächste sportliche Highlight steht nun kurz bevor. Was die Qualität des Gegners betrifft, ist es wohl sogar DAS Highlight der Saison. Beim Champions-League-Spiel gegen Perugia ist eine der aktuell besten Mannschaften der Welt mit Topspielern wie Wilfredo Leon und Simone Gianelli zu Gast in Düren. Unsere Jungs sind krasser Außenseiter. Allerdings kam auch Ankara als Favorit zu uns …