Drei Tage nach dem 3:1-Erfolg gegen die Alpenvolleys mussten unsere SWD Powervolleys bei den ähnlich stark eingeschätzten United Volleys in Frankfurt antreten. Das Auswärtsspiel am Mittwochabend endete nicht mit erneutem Jubel, sondern mit einer relativ klaren 0:3-Niederlage.
Im ersten Satz sorgten die Gastgeber schnell für klare Verhältnisse. Nur kurz war das Spiel ausgeglichen, bevor der Druck, den die Frankfurter im Aufschlag und Angriff ausübten, für unser Team zu groß wurde. Auf der Dürener Seite wackelte die Annahme, weshalb der Spielaufbau zu unruhig war, um effektive Angriffe ausführen zu können. 16:25, klare Sache.
Der zweite Satz bereitete uns dann über weite Strecken mehr Freude. Die Moskitos vor Ort, die von einem „Philipp-Schumann-Fanclub“ im Gästeblock lautstark unterstützt wurden, und die daheim mitfiebernden Dürener Fans sahen besser auftretende SWD Powervolleys. Mehr Aufschläge gingen ins Feld statt dahinter und aus einer stabileren Annahme entstanden bessere Angriffe. Düren übernahm die Führung, lag bei der zweiten Auszeit 16:12 vorne und strebte dem Satzgewinn entgegen. Doch die Frankfurter hatten etwas dagegen. Sie kamen erst heran und zogen dann sogar noch davon. So ging leider auch dieser Satz verloren – 22:25.
Nach der Zehn-Minuten-Pause gingen die ersten drei Punkte des dritten Satzes an Frankfurt. Unsere Mannschaft ließ sich von diesem Fehlstart zunächst nicht beeindrucken und drehte den Spielstand zu einer 9:8-Führung. Leider wurde daraus sofort wieder ein Rückstand. Die stark auftretenden United Volleys ließen unser Team anschließend nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Gegen Ende des Satzes blitzte zwar kurz nochmal etwas Hoffnung auf, als die SWD Powervolleys etwas herankamen, doch letztlich wurde es ein 20:25.
Am Samstag gibt es bereits die nächste Chance auf den ersten Auswärtssieg in dieser Saison – und es wäre ein äußerst wichtiger Sieg. Die Partie in Lüneburg ist nämlich ein KO-Spiel im Achtelfinale des DVV-Pokals.