3:1 gegen Netzhoppers – Achterbahnfahrt bei der Generalprobe

An diesem Sonntagnachmittag kam in der Arena Kreis Düren viel zusammen. Es war das diesjährige Karnevalsspiel, zugleich die Generalprobe vor dem Pokalfinale am Karnevalssonntag und dann gab es noch den Druck, weitere drei Punkte einzufahren. Letzteres haben unsere SWD Powervolleys nach einem anstrengenden Spiel mit einem 3:1 gegen die Netzhoppers KW geschafft.

Nach gutem Start eingeschlafen

Erstmal gab es in der Arena ein Düren Alaaf mit dem Prinzenpaar und zahlreichen Vertretern von Karnevalsgesellschaften. Im ersten Satz passte zunächst auch die Leistung unserer Jungs zur Stimmung. Sie überzeugte mal wieder vor allem im Block, wo u.a. Imanol zupackte, und auch die Angriffe kamen durch. Doch nach dem guten Zwischenstand von 15:10 schlief unsere Mannschaft langsam etwas ein und ließ die Netzhoppers erst auf 18:17 rankommen und dann auch 21:24 davonziehen. Unsere Jungs wehrten noch ein paar Satzbälle ab, doch sowas geht meistens nicht gut aus. So auch hier mit einem unnötigen 27:29.

Zwei mühsame, knappe Sätze

Danach tat sich unsere Mannschaft weiterhin schwer gegen ein Netzhoppers-Team, das sich im Laufe der Saison gesteigert hat und auch heute mit Timmermann und Böhme viel Druck machte. Mit einer der spektakulärsten Aktionen des Spiels rettete Lennart einen Ball an der Bande und leitete das 23:22 ein. Wenig später gab es das 25:23.

Nach ein bisschen Livemusik in der Pause begann der dritte Satz mit dem nächsten Rückschlag. 1:5, autsch. Aber immerhin wirkte dieser Zwischenstand endlich als Weckruf. Unser Team machte jetzt wieder viel mehr Druck auf den Gegner und drehte den Spielstand zum 14:9. Alles klar also? Leider immer noch nicht so ganz. Die Achterbahn fuhr eine weitere Kurve nach unten, als die Netzhoppers erneut verkürzten. Zum Glück reichte es wenigstens wieder zum Satzgewinn mit 25:23.

Die drei Punkte eingefahren

Im vierten Satz war die Serie von 11:8 zum 12:11 das letzte Aufbäumen der hartnäckigen Gäste. Dann ließ es François mit zwei Assen krachen und unsere Mannschaft vermied einen weiteren Abwärtstrend. Mit einer stabileren Leistung zog sie den Satz am Ende konsequenter durch. Die große Anzeigetafel in der Arena wollte den Spielstand nicht mehr anzeigen, aber wir können ein 25:19 für Düren notieren. 3:1 gewonnen. 12/18 im 18-Punkte-Plan, zumindest eine kleine Chance auf Platz 5 bleibt.

Auf nach Mannheim

In einer Woche, am Karnevalssonntag, erleben wir dann das Highlight der Saison. Das DVV-Pokalfinale gegen unsere Berliner Freunde in der SAP-Arena Mannheim. Unsere Mannschaft ist dann Außenseiter, aber wenn sie es schafft, ihre guten Phasen konsequenter und konstanter zu zeigen, ist vielleicht die Überraschung drin. Der erste Titel für Düren?

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