0:3 in Friedrichshafen – Gesteigert, aber immer noch zu harmlos

Es gab durchaus positive Ansätze zu sehen, als unsere SWD Powervolleys heute auswärts beim VfB Friedrichshafen antraten. Der erste Satz sah bis zur Mitte stark aus, der dritte sogar bis in die Schlussphase. Aber letztlich reichte es nicht zum Satzgewinn, weil die Häfler eine stabilere Annahme hatten und unsere Jungs im Aufschlag weiterhin zu harmlos waren und auch sonst noch zu viele ärgerliche Fehler machten. So gab es nichts zu holen am Bodensee.

Das sah erstmal gut aus …

Am Anfang der Partie konnte man den Eindruck gewinnen, dass unsere Mannschaft es vielleicht endlich mal schafft, die guten Leistungen aus dem Training im Spiel umzusetzen. Sie glich einen 2:5-Rückstand zum 5:5 aus, hatte etwas mehr Druck im Aufschlag als sonst und brachte einige Angriffe durch. Könnte das wirklich das Spiel zum Durchbruch in dieser Saison sein?

Naja, soweit sind wir dann doch noch nicht. Stattdessen gab es einen sportlichen Einbruch. Die Aufschlagserie eines gewissen Herrn Superlak brachte mal wieder die Dürener Annahme durcheinander. Das verschaffte dem VfB den entscheidenden Vorsprung. Die Gastgeber waren nun wach, erhöhten den Druck und holten sich den ersten Satz mit 25:19. So wird es schwer.

Wieder zu harmlos

Auch im zweiten Durchgang hatten die Häfler spätestens ab der Satzmitte alles unter Kontrolle. Unsere Jungs schafften es einfach nicht, genug Aufschlagdruck zu erzeugen, um die starke Annahme des VfB um Zeljković zu gefährden. Die Dürener Angriffe landeten zu oft im Aus oder kamen zu harmlos rüber. So musste unser Team auch diesen Satz mit 19:25 abgeben.

Am Ende Chancen nicht genutzt

„Wir haben die Chancen nicht ausgenutzt, das kannst du heute als Überschrift nehmen“, sprach der Kapitän nach dem Spiel im Interview. Das galt vor allem am Ende des dritten Satzes. Unsere Jungs hatten jetzt größtenteils wieder eine relativ gute Leistung gezeigt. Sie führten über weite Strecken dieses Satzes. Doch immer gab es diese Szenen, wo ihnen ärgerliche Fehler passierten. Besonders bitter waren diese Fehler, als die Jungs es nach abgewehrten Häfler Matchbällen noch in die Verlängerung schafften, aber auch den eigenen Satzball vergaben. So unterlagen sie dann doch noch mit 27:29 und insgesamt stand da eben auf der Anzeigetafel: VfB Friedrichshafen 3 SWD Powervolleys 0.

Jetzt müssen die Siege kommen

Eine Leistungssteigerung war also teilweise zu erkennen. Jetzt muss unser Team es endlich schaffen, sich auch zu belohnen und Zählbares in Form von Siegen und Punkten einzusammeln. Nachdem es bisher bis auf eine Ausnahme gegen die Top6 der vergangenen Saison ging, kommen nun die Gegner, die Düren schlagen muss.

2.11. in Karlsruhe, 9..11 Pokal-Achtelfinale in Leipzig, 17.11. gegen Biwo, 23./24.11. Pokal-Viertelfinale 29. und 30.11. auswärts gegen Netzhoppers und VCO – das ist das Programm für den restlichen November. Da bekommen wir hoffentlich regelmäßig Grund zum Jubeln.

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