Das Pokal-Viertelfinale ist geschafft! Unsere SWD Powervolleys sind am Mittwochabend dem Vorbild der anderen Auswärtsteams in der Runde der besten Acht gefolgt und haben in Ludwigsburg einen deutlichen 3:0-Sieg geschafft. Bei der anschließenden Auslosung fürs Halbfinale lief es hingegen leider nicht so gut.
Starken Aufsteiger im Griff gehabt
Die Barock Volleys spielen bisher als Aufsteiger eine gute Bundesliga-Saison, auch wenn es am Wochenende die erste Enttäuschung gab. Unsere Mannschaft war also gewarnt, um nach dem überragenden Sieg gegen Lüneburg den heutigen Gastgeber ernst zu nehmen. Das gelang ihnen gut. Die beiden Moskitos in der Halle sowie vor den Bildschirmen konnten das Spiel immer entspannter betrachten, als aus einem 2:2 ein 17:9 für Düren wurde. Ludwigsburg verkürzte den Rückstand nur noch geringfügig. 25:20, so konnte es weitergehen.
Nach Dia-Assen wird es deutlich
Auch der Start in den zweiten Satz gelang unseren Jungs richtig gut. 6:1 für Düren, da mussten die Hausherren die erste Auszeit nehmen. Diese war erfolgreich. Der barocke Diagonalangreifer verringerte mit mehreren Assen den Unterschied in der Punktzahl auf 8:6. Doch direkt im Anschluss wirkte es so, als würde sich sein Kollege auf der anderen Seite, nämlich unser Jordan herausgefordert fühlen. Der spätere MVP antwortete mit Assen. Unser Team war nun nicht mehr aufzuhalten. 25:13, eine klare Ansage.
Ab ins Halbfinale
Im dritten Satz konnten wir dann besser erkennen, warum Ludwigsburg einen guten Saisonstart hatte. Die Gastgeber machten es unserem Team jetzt schwerer, hielten den Satz bis zum 13:13 offen. Auf drei Dürener Punkte antworteten sie direkt mit einer Dreier-Serie. Außerdem wehrten sie am Ende noch zwei Matchbälle ab. Trotzdem ließen sich unsere Jungs, die als Tabellenführer und Favorit angereist waren, den Sieg in drei Sätzen nicht nehmen. 25:22, ab ins Halbfinale.
Pech bei der Auslosung
Dürener DVV-Pokal in dieser Saison: Auswärtsfahrt nach Herrsching, Auswärtsspiel in Ludwigsburg und leider auch im Halbfinale kein Heimspiel. Bei der Auslosung direkt nach der Partie lief es für uns schlechter als bei der sportlichen Leistung. Am 16. Dezember müssen die Powervolleys in Lüneburg antreten. Sportlich geht das was, wie wir letzten Freitag gesehen haben. Aber Halbfinale an einem Dienstag auswärts ist keine so gute Nachricht.
Weiter nach Freiburg
Zunächst fahren wir aber mal nach Freiburg. Dort geht es schon am Freitagabend weiter mit dem Bundesliga-Spiel gegen die „Affenbande“. Wieder ein wichtiges Spiel und sportlich läuft es dann hoffentlich wieder besser als mit den Loskugeln.
