2:3 gegen Giesen – Da ist es passiert

Dass unsere SWD Powervolleys nicht ewig ungeschlagen bleiben, war natürlich klar. Am späten Sonntagnachmittag ist es passiert. Beim Auswärtsspiel gegen die Helios Grizzlys Giesen gab es mit einem 2:3 die erste Niederlage. Diesmal half auch das gemeinsame Anfeuern aus der Ferne nichts.

Misslungener Start ins Spiel

Kyle Paulson hatte sich in einem Interview vor dem Spiel noch an das erste Pflichtspiel erinnert: „Wir haben im Liga-Cup gegen Friedrichshafen überhaupt nicht gut aufgeschlagen und sofort die Quittung dafür bekommen, weil eben auch die Annahme nicht funktioniert hat.“ Ähnliches lässt sich über den ersten Satz vom heutigen Sonntag sagen. Unsere Jungs machten nicht genug Druck, um Giesen in den Griff zu bekommen. Der Satz ging 20:25 verloren und wir mussten vor den Bildschirmen beim Public Viewing oder zuhause einen ersten Rückschlag verkraften.

Eine ordentliche Steigerung

Im zweiten und vor allem im dritten Satz wurde das Spiel aus Dürener Sicht deutlich besser. Unsere Mannschaft machte weniger Fehler, stand stabiler. Robin sammelte Punkte für seine am Ende 79%ige Angriffsquote und Siebe ließ es ein paar mal ordentlich krachen, weil die Oranje-Connection mit Joris gut funktionierte. 25:20 und dann 25:15 für Düren. Das wirkte sich natürlich positiv auf die Stimmung der Fans aus.

Es hat trotzdem nicht gereicht

Unsere Mannschaft schien den Gegner mittlerweile im Griff zu haben, die Arena in Hildesheim wurde ruhiger. Leider ließ sie die Grizzlys im vierten Satz wieder laufen. Die Stimmung im Posti verwandelte sich allmählich in Verzweiflung, als Jakob Günthör immer wieder die Dürener Angriffe im Block stoppte oder Mark Rura im Giesener Angriff zuschlug. Wenn man ein Hauch von Hoffnung aufkam, zerstörten ihn die Gastgeber. 20:25 ging der Satz verloren. Auch eine anfängliche Führung im Tiebreak half nicht mehr. Genau 100:100 Ballpunkte gab es in diesem Spiel, doch am Ende waren sie trotzdem zu unseren Ungunsten verteilt. Mit dem 10:15 war die erste Niederlage offiziell.

Comeback im Topspiel?

Beim Heimspiel am Freitag hat unsere Mannschaft die Chance, sich nach dem ersten Rückschlag zurückzumelden. Das wird allerdings verdammt schwer. In unserer Arena treffen wir nämlich als Tabellenzweiter auf das Team, das nach unserer heutigen Niederlage als einziges noch ungeschlagen ist: die SVG Lüneburg.

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