Auch bei der zweiten Station der Reise durch Süddeutschland ließen sich unsere SWD Powervolleys gestern Abend nicht aufhalten. Weder die Stimmung in der Halle noch die personellen Wechsel verhinderten, dass es einen 3:0-Auswärtssieg gegen die FT 1844 Freiburg gab. Damit bleibt Düren unabhängig vom restlichen Wochenende Tabellenführer.
Nicht zu stoppen
Die ersten guten Nachrichten bekamen die Dürener Fans vor Ort schon kurz vor dem Spiel vom Cheftrainer. Es gab den ersten vollen Einsatz für Gregor und Robin war nach seinen Problemen der letzten Tage wieder einsatzbereit. Außerdem durfte Sjors länger auf dem Feld stehen als bisher. Trotz der Rotation zeigte unser Team wieder bekannte Stärken. Defensiv waren die Jungs schwer zu bezwingen, weil sie viele Bälle im Spiel hielten. Einige starke Aufschläge und Angriffen zeigten den Freiburgern und ihre Fans, dass ihr Gegner der aktuelle Tabellenführer war.
Schnell und deutlich
Schon im ersten Satz sorgte unsere Mannschaft dafür, dass wir die unangenehmen Erinnerungen an die 0:3-Klatsche des Vorjahres in Freiburg schnell vergessen konnten. Diesmal ging es sofort deutlich in die andere Richtung. 14:7, 20:12, die Zwischenstände zeigen, dass es klar in Richtung Düren ging. 25:17 endete der erste Satz und nach der Satzpause blieb der Druck, den unser Team machte, ähnlich hoch wie der Vorsprung. Über 10:5 und 18:12 wurde es ein 25:19.
Top-Stimmung hilft Freiburg nicht
Die Dschungelbande, der grüne Fanblock der Freiburger, sorgte wie bei jedem Heimspiel für hervorragende Stimmung. Unabhängig vom Spielstand hüpften und sangen die Fans. Besonders laut, als die Gastgeber im dritten Satz auf 9:8 aus Dürener Sicht herankamen. Christophe Achten reagierte mit einer Challenge, die zwar nicht den Punkt brachte, aber den kurzen Aufschwung im Dschungel erfolgreich stoppte. Unsere Jungs zogen nach der kurzen, wackligen Phase mit einer neuen Serie wieder davon und ließen der Affenbande endgültig keine Chance mehr. 25:17 zum 3:0-Sieg.
Auch nächste Woche doppelter Einsatz
Am Dienstag geht es bereits weiter mit dem Heimspiel gegen Dachau und danach fahren wir am Sonntag nach Karlsruhe. Dann hat unser Team die Chance, die Tabellenführung zu festigen.
