Das war überraschend deutlich am heutigen Sonntagnachmittag in der Arena Kreis Düren. Unsere SWD Powervolleys haben sich mit einem krachenden, nie ernsthaft gefährdeten 3:0-Heimsieg gegen den VfB Friedrichshafen zurückgemeldet. Damit haben sie nicht nur den zweiten Tabellenplatz zurückerobert. Sie haben auch den Höhenflug der Gäste gestoppt. Schließlich hatten die Häfler am Mittwoch als erste deutsche Mannschaft in dieser Saison Berlin geschlagen und damit das Finale im DVV-Pokal erreicht.
Von Beginn an dominant
Ein wichtiger Erfolgsfaktor an diesem Tag war der gute Start unseres Teams. Die Jungs zeigten von Beginn an eine stabile Leistung und setzten Friedrichshafen direkt unter Druck. Bei der ersten technischen Auszeit führten sie bereits mit drei Punkten und der Vorsprung wuchs u.a. dank der starken Aufschläge, die Tomáš übers Netz schickte, auf 15:10. Später kamen die Gäste zwar auf 19:18 heran, doch Düren gab sofort die richtige Antwort und sicherte sich den Satz mit 25:19.
Filip John übernimmt den Angriff
Zu Beginn des zweiten Satzes hatte unsere Mannschaft dann ein paar Probleme. Einige Angriffe endeten im Netz oder Häfler Block. So gerieten die SWD Powervolleys mit 11:14 in Rückstand. Doch der für Sebastian schon im ersten Satz eingewechselte Filip traf die Bälle im Angriff allmählich immer besser. So wurden aus drei Punkten Rückstand kurz vor Satzende vier Punkte Vorsprung. Mit 25:22 ging auch dieser Durchgang an Düren.
Powervolleys-Power nicht zu stoppen
Der dritte Satz verlief lange Zeit relativ ausgeglichen. Friedrichshafen versuchte sich vom Dürener Druck zu befreien und schaffte in der Mitte des Satzes wieder eine Führung. Doch letztlich waren unsere Jungs nicht aufzuhalten. Sie drehten den Rückstand schnell und verließen die Erfolgswelle nicht mehr. 25:21, 3:0-Sieg! Jubeln, Abklatschen, Humba!
Nächste Woche nochmal
Da die Top4 in der Zwischenrunde unter sich sind, haben wir auch in den nächsten Wochen nur Spitzenspiele vor uns. Dabei geht es nächsten Sonntag direkt wieder gegen Friedrichshafen, nur diesmal auswärts in deren Ersatz-Spielort Neu-Ulm. Die Moskitos werden vor Ort und vor den Bildschirmen die Daumen drücken und hoffen natürlich auf ein ähnlich erfolgreiches Spiel wie heute.