Fiiiinaaaaale ohoooo, Fiiiiiinaaaaaaale, ohoho! Was für ein Wahnsinn! Da schlagen unsere SWD Powervolleys mal eben den VfB Friedrichshafen im Pokal-Halbfinale mit 3:0. Der Titelverteidiger ist raus und wir stehen im Pokalfinale. Wir fahren am 26. Februar 2023 nach Mannheim. Warum? Weil unsere Jungs heute von der ersten Minute an alles richtig gemacht haben.
Hochmotiviert und richtig stark
Um so ein Spiel zu gewinnen, muss alles passen und sehr viel richtig laufen. Das war heute bei den SWD Powervolleys der Fall. Sie sind absolut hochmotiviert in das Spiel gegangen. Dem Gegner haben sie direkt gezeigt, dass dieser keine Chance haben soll, egal was er macht. Vom ersten Ballwechsel an haben sie ordentlich Druck gemacht. Mit der Führung im Rücken haben Seba und die anderen auch die Fans angeheizt und emotional mitgenommen. Als es ganz am Ende noch etwas knapper wurde, haben sie die Nerven behalten. So verdient man sich den Sieg als Außenseiter.
Szenen, die begeistern
Bei solch einer Partie braucht man nicht den ganzen Spielverlauf zu erzählen. Es reichen ein paar Szenen und Eindrücken, um das Geschehen zusammenzufassen.
- Unsere Jungs beginnen das Spiel mit einer schnellen 6:2-Führung. Direkt mal ein klares Zeichen gesetzt!
- Der erste Satz geht mit 25:19 an Düren. Friedrichshafen steht früh unter Druck.
- Ein 0:4-Rückstand zu Beginn des zweiten Satzes? Kein Problem. Zackzack, 8:7 für Düren und dann mit 25:22 der nächste Satzgewinn. Der frisch gekürte Volleyballer des Jahres, unser Tobi, lässt es nämlich krachen.
- Ach ja, der Punkt zum 7:7 im zweiten Satz ist spektakulär. Ivan verteidigt einen Ball und das Spielgerät fliegt einfach mal übers Netz und fällt hinten ins Feld des Gegners. Kann man mal machen.
- Dritter Durchgang. Seba dreht im Aufschlag richtig auf. Düren erhöht auf 15:8. Mannheim ist da schon ganz nah.
- Der VfB-Diagonale Superlak will noch nicht ausscheiden, bringt die Häfler noch ran. Nur noch 23:22 aus Dürener Sicht. Nervenflattern bei unserem Team? Droht das Spiel zu kippen? Nein! Tomáš macht den Sack zu. 25:22! 3:0-Sieg! Der Rest ist Jubel.
Düren und Berlin, Düren und Berlin
Wenig später zeigt der Liveticker, dass auch unsere Freunde aus der Hauptstadt den Einzug ins Pokalfinale geschafft haben. Am 26. Februar heißt es in der SAP-Arena in Mannheim also wieder: Düren und Berlin, Düren und Berlin, Düren, Düren, Düren und Berlin. Erinnerungen an den Februar 2020 werden wach. Der Wunsch Pokalfinale ist in Erfüllung gegangen. Wird in Mannheim dann auch der ganz große Traum wahr? Es wird natürlich sehr schwer. Aber mit einer Leistung wie heute ist alles möglich.